Systemische Aufstellungen ein Oberbegriff spezifischer Aufstellungsformate
für unterschiedliche Aufgabenstellungen
Kurzbeschreibung
Systemische Aufstellungen lassen sich in verschiedenen Kontexten zur Lösung & Bereinigung von unterschiedlichen Problemstellungen im privaten (persönlichen), wie auch im geschäftlichen Umfeld einsetzen. Dabei kommen je nach Aufgabenstellung spezifische Aufstellungsformate zur Anwendung. Das Ziel der systemischen Aufstellungsarbeit besteht vereinfacht gesagt in der Offenlegung von systembedingten dysfunktionalen und destruktiven Dynamiken und Verstrickungen und deren Auflösung.
Die Aufstellungsarbeit kann zur Lösung:
- Von wiederkehrenden Krankheiten,
- sich wiederholenden Unfällen,
- zerstörerischen Verhaltensmustern,
- negativen Gruppendynamiken,
- übernommenen Muster, Schuldgefühlen und Lasten aus früheren Generationen,
- Energieverlusten,
- etc.
Die Systemische Aufstellung kann eine befriedende, aussöhnende, entlastende, befreiende, stärkende oder ausgleichende Wirkung entfalten.
Indikationen für eine systemische Aufstellung:
- Schwierige, belastende Lebenssituationen in der Familie, Partnerschaft oder im Beruf,
- Ausgrenzung,
- problematische Beziehungen in der Familie, Partnerschaft oder am Arbeitsplatz,
- andauernde und/oder wiederkehrende Konflikten
- das Gefühl, fremdbestimmt zu sein,
- usw.
Die Ziele einer systemischen Aufstellung können sein:
- blockierte oder gebundene Energien wieder in Fluss bringen,
- zersplitterte Energien bündeln,
- Übernommenes, das ein „fremdbestimmtes“ Handeln verursacht, erkennen und auflösen,
- etc.
Mehr Informationen zum Anwendungsspektrum und den Aufstellungszielen.
Bei der systemischen Aufstellungsarbeit richtet sich der Fokus auf das Anliegen des Klienten, der seine Lebensumstände verändern und seine Lebensqualität verbessern möchte. Die Systemische Aufstellung schafft die Voraussetzungen für eine nachhaltig wirksame Umsetzung des Anliegens.
Systemischen Aufstellung helfen z. B. destruktive, belastende oder auch krankmachende Dynamiken, Verstrickungen, und Dissonanzen, im Beziehungsumfeld (im „sozialen“ System) des betroffenen Menschen (KlientIn) zu erkennen und sie auszugleichen oder aufzulösen, den Ausgleich zwischen den inneren und äusseren Realitäten anzustossen.
Mittels einer Aufstellung können die Beziehungen und Verflechtungen der „Systemangehörigen“ innerhalb von sozialen oder sozio-technischen Systemen, beispielsweise einer Familie, einer Arbeitsgruppe oder eines Führungsgremiums sichtbar gemacht werden. Die Gefühle, „Stimmungsbilder“ und die gegenseitigen Beziehungsdynamiken werden externalisiert und mithilfe von Stellvertretern oder Symbolen auf eine Aufstellungsfläche projiziert. Eine Aufstellung gibt uns unter anderem Einblick in die „Vorgänge“ der bewussten wie auch die tiefen unbewussten Schichten der beteiligen Personen.
Die Ursache dieser Dynamiken können mehrere Generationen zurückliegen. Oft übernehmen wir als Kind, Enkel, Urenkel, … unbewusst die Gefühle, Lasten und Verhaltensweisen aus den Folgen von Handlungen unserer Vorfahren, selbst wenn wir diese persönlich nicht gekannt haben. Die Folgen dieser Dynamiken werfen dann ihre Schatten auf unser heutiges Leben, das unserer Kinder und auf unser persönliches Umfeld. Auf eindrückliche Art macht die Systemische Aufstellung sichtbar, dass die Probleme sehr oft ihren Ursprung generationenübergreifend in ungeklärten, ungesühnten, unverarbeiteten Ereignissen aus der Vergangenheit haben.
Bei der systemischen Aufstellungsarbeit werden die „interne Bilder“ des Klienten externalisiert, das heisst im Raum mittels Stellvertreter „dargestellt“. Die eingenommene Position und „Kontaktrichtung“ der einzelnen an der Aufstellung beteiligten Stellvertreter sagt oft schon sehr viel aus. Wer steht bei wem? Stehen da einzelnen von ihnen sehr eng zusammen – oder schauen voneinander weg, haben sich voneinander abgewandt – blicken wie gebannt auf den Boden oder in eine bestimmte Richtung – Vieles wird dadurch offenkundig. (Ist nicht als ein Rollenspiel zu verstehen). Über die Stellvertreter erhalten wir so Information über Auswirkung vergangener oder aktueller Ereignisse in den Systemen oder Strukturen. Durch Aufstellung erhalten wir schrittweise ein neues inneres Bild, welches als versöhnend, entlastend, … seine heilende Wirkung im Bewusst und Unterbewusstsein der Betroffenen entfaltet.
Manchmal sind mehrere Aufstellungen notwendig, um komplexe Probleme aufzuarbeiten und zu lösen. Die Ursachen für ein Problem können untereinander verflochten sein und so zur gegenseitigen Aufrechterhaltung des Problemzustandes beitragen, sodass eine direkte Auflösung in einer einzigen Aufstellung nicht sinnvoll und nachhaltig ist. Dies kann aufgrund der Komplexität und Dauer der Aufstellung, der Involvierung verschiedener Strukturen und Systeme sowie der Stabilisierung der Veränderung der Fall sein. Stattdessen müssen die Ursachen ähnlich einer archäologischen Ausgrabung schichtweise freigelegt und abgearbeitet werden. Abhängig von der Problemstellung können hierfür zwei oder mehrere Aufstellungen mit den jeweils angebrachten zeitlichen Abständen erforderlich sein. Es gleicht dem Abschälen von Zwiebelschichten.
Es sind verschiedene Voraussetzungen, die erfüllt sein sollten, damit eine Systemische Aufstellung erfolgreich und nachhaltig zum Ziel führt:
- Ein konkretes Anliegen: Sie sollten ein wichtiges, klares Anliegen oder Problem haben, das Sie in der Aufstellung untersuchen möchten. Dies kann eine persönliche oder berufliche Herausforderung sein, die Sie lösen möchten.
- Sie sind bereit, Veränderungen zuzulassen, ihre eigenen Perspektiven zu erweitern und ihre Komfortzone zu verlassen.
- Ein erfahrener Aufsteller: Systemische Aufstellungen sollten nur von qualifizierten Aufstellern durchgeführt werden, die über fundierte Kenntnisse der Methode verfügen und die ethischen Grundsätze der systemischen Therapie und Beratung respektieren.
- Ein sicheres Umfeld: Um eine erfolgreiche Aufstellung durchzuführen, müssen alle Teilnehmer sich sicher und unterstützt fühlen. Der Aufsteller muss sicherstellen, dass die Teilnehmer respektvoll miteinander umgehen und dass die Aufstellung in einer sicheren und vertraulichen Umgebung stattfindet.
- Freiwillige Teilnahme: Die Teilnahme an einer Aufstellung sollte freiwillig sein. Teilnehmer sollten sich nicht gezwungen fühlen, an der Aufstellung teilzunehmen, und sie sollten jederzeit die Möglichkeit haben, aus der Aufstellung auszusteigen.
Diese Voraussetzungen können je nach Art der Aufstellung und dem Kontext, in dem sie durchgeführt wird, variieren. Es ist jedoch wichtig, sicherzustellen, dass alle Teilnehmer die notwendigen Voraussetzungen erfüllen, um eine erfolgreiche Aufstellung durchzuführen.
Das systemische Aufstellen umfasst unterschiedlichen Aufstellungsformate (Familienaufstellung, Persönlichkeitsaufstellung, …), was den Laien verwirren kann.
Die unterschiedlichen Anliegen der Klienten umfassen ein breites Spektrum an Aufgabenstellungen. Diese unterscheiden sich inhaltlich, in ihrer Konstellation und Gewichtung, was die Entwicklung von „problemspezifischen“ Aufstellungsformen zur Folge hatte. Je nach Aufgabenstellung (Anliegen) kann so zur Lösungsfindung das geeignete Aufstellungsformat eingesetzt werden.
Auch bei gleichen Symptomen heisst es noch lange nicht, dass deren Ursachen oder Herkunft identisch sind. Eine Aufstellung für eine Person im persönlichen Bereich braucht unter Umständen andere Rahmenbedingungen als eine Aufstellung für eine andere Person.
Es ist z. B. aufgrund der Nachhaltigkeit je nach den Umständen besser, einen ursachen- und problemorientierten Lösungsansatz zu wählen, anstelle eines konstruktivistischen, lösungsorientierten Ansatzes. Dies hat wiederum Auswirkungen auf die Wahl der Aufstellungsform. Nicht zuletzt spielt auch die Art des gewünschten Resultates eine nicht unerhebliche Rolle.
So haben sich ausgehend von der Familienaufstellung im Laufe der Zeit je nach Umfeld und Aufgabenstellung spezialisierte Aufstellungsformen herausgebildet.
Im Laufe der letzten Jahrzehnte entstanden verschiedene Formen der systemischen Aufstellungsarbeit, die je nach vorliegender Problemstellung und Umfeld zur Anwendung kommen. Es gibt verschiedene Formate für Systemische Aufstellungen, die je nach Kontext und Ziel unterschieden werden können.
Die Systemische Aufstellung ist ein Übergriff für verschiedene Aufstellungsformate. Eine Übersicht der gebräuchlichsten Aufstellungsformate:
- Die Familienaufstellung – das Familienstellen:: Diese Art der Aufstellung wird verwendet, um Familienbeziehungen und Familiensysteme aufzustellen und zu erforschen.
- Die Strukturaufstellung: Bei dieser Form der Aufstellung geht es darum, Teilsysteme, Strukturen, abstrakte Begriffe, Beziehungen und Dynamiken in Beziehung zueinander aufzustellen und zu visualisieren.
Die Symptomaufstellung und Ressourcenaufstellung sind von Ihrem Wesen her Strukturaufstellungen.- Die Symptomaufstellung: Bei dieser Form der Aufstellung werden Symptome aufgestellt, um die zugrundeliegenden psychologischen oder systemischen Ursachen zu erkennen.
- Die Ressourcenaufstellung: In diesem Format geht es darum, Ressourcen aufzustellen und zu visualisieren, um zu erkennen, welche Ressourcen in einer bestimmten Situation genutzt werden können.
- etc.
- Die Organisationsaufstellung: In diesem Format geht es darum, Organisationen und deren Strukturen aufzustellen, um Probleme und Herausforderungen in der Organisationsstruktur zu identifizieren und zu lösen.
- Die Persönlichkeitsaufstellung: Hierbei werden innere Konflikte, Glaubenssätze oder Persönlichkeitsaspekte aufgestellt, um ein besseres Verständnis der eigenen Persönlichkeit und deren Dynamiken zu erlangen.
Diese Formate können sowohl in Gruppenaufstellungen als auch in Einzelaufstellungen durchgeführt werden.
Das Setting – der Rahmen:
- Aufstellen in der Gruppe,
- Einzel Aufstellen, mit Hilfsmitteln (Figuren, Zetteln, usw.) und Symbolen.
Die Entwicklung der Methode begann mit der Familienaufstellung, welche massgeblich auf Bert Hellinger zurückzuführen ist. Die Familienaufstellung, ein Zweig, der lösungsorientierten Kurzzeittherapie, basiert methodisch auf den Grundlagen von:
Systemtheorie – Konstruktivismus – Kommunikationstheorie – Systemische Beratung und Therapie:
Wichtige Grundlagen und Impulse lieferten:
- das Psychodrama,
- der „Familienskulptur“,
- die Hypnotherapie,
- das NLP,
- der „Ausgleich und Ordnung“,
- das Familienbrett,
- schamanistische Techniken,
- usw.
Im Laufe er Zeit haben sich weitere Formate in der systemischen Aufstellungsarbeit herausgebildet. Es sind unter anderem:
- Die Organisationsaufstellung,
- die Strukturaufstellung – Tetralemma (Strukturaufstellung)
- die Persönlichkeitsaufstellung,
- etc.
Die auf die Arbeiten von: Gunthard Weber, Klaus Grochowiak, Franz Ruppert, Insa Sparrer, Matthias Varga von Kibéd und vielen mehr beruhen.
Mehr Information finden unter Begründer – Urheber
Systemisch – „soziale Systeme“ – Der Mensch vernetzt in sozialen Systemen.
Wir Menschen sind Einzel- wie auch soziale Wesen, gehören einer Familie oder einer Partnerbeziehung an und sind zusammen mit anderen Menschen wiederum Teil von weiteren sozialen Systemen. In der systemischen Betrachtungsweise steht der Klient und sein soziales Umfeld im Fokus.
Innerhalb der Systeme sind wir über vielschichtige und komplexe Beziehungsstrukturen miteinander verbunden. In diesen entwickeln sich Dynamiken und es kommt zu Verstrickungen mit Abhängigkeiten, die sich über mehrere Generationen erstrecken können und uns oft verborgen bleiben. Sie wirken im Verborgenen und wir sind uns dieser „Fremdbeeinflussungen“ sehr oft gar nicht bewusst.
Zeit und Raum.
Die Systemische Aufstellung ist in ihrem Wesen „zeitlos“. Vergangenheit und Gegenwart verschmelzen auf der Aufstellungsfläche. Lebende und verstorbene Menschen werden bei einer Aufstellung miteinbezogen.
Das Gedächtnis der Systeme.
Die Systemische Aufstellungsarbeit geht davon aus, dass Systeme über ein Erinnerungsvermögen verfügen, das sich über ihre ganze „Lebensphase“ erstreckt. Ähnlich wie bei einem „Logbuch eines Schiffes“ bleiben die Geschehnisse erhalten (Das Schiff und die Schiffsbesatzung als System), auch wenn es einen Führungswechsel an Bord gibt.
Handlung – Dynamik – Verstrickung.
- Handlungen – Geschehnisse erzeugen Dynamiken mit abstossenden, anziehenden, blockierenden, mitreissenden, … Wirkungen.
- Dynamik bezieht sich auf Kraft, Energie, Bewegung – Strömung.
- Verstrickung bindet uns an frühere Handlungen und erzeugt Abhängigkeiten, wir sind dadurch verbunden, gefesselt und gekoppelt an …, abhängig von ....
Ebenen: Bewusst – Unbewusst.
- Bewusste Ebene bezieht sich auf den Teil des Geistes, auf den wir direkt zugreifen können und der uns bewusst ist. Wir können uns bewusst an vergangene Ereignisse erinnern und Angabe dazu machen.
- Unbewusste Ebene hingegen bezieht sich auf diejenigen Gedanken, „Erinnerungen“, Emotionen und Erfahrungen, die wir nicht bewusst wahrnehmen, wobei sie aber dennoch unser Verhalten und unsere Entscheidungen beeinflussen können. Nicht „abrufbar“, kein direkter Zugriff, höchsten indirekt. Zum Teil nur über die auftretenden Symptome, Emotionen und den körperlichen Wahrnehmungen erkennbar.
In der Psychoanalyse wird die Bedeutung der unbewussten Ebene betont, da viele psychologische Probleme auf unbewussten Konflikten und Traumata beruhen können, die wir nicht direkt zugänglich haben. Die Arbeit mit dem Unbewussten kann helfen, diese Konflikte aufzudecken und zu bearbeiten, um uns bei der Bewältigung psychischer Probleme zu helfen.
Die Symptomatik kann ein Indikator für unbewusste Konflikte und Traumata sein, da diese oft im Körper und in Emotionen manifestiert werden, obwohl wir uns ihrer Ursachen nicht bewusst sind. Eine psychotherapeutische Behandlung kann helfen, diese unbewussten Konflikte aufzudecken und zu bearbeiten, um uns bei der Heilung zu unterstützen.
Das Phänomen der „repräsentierenden Fremdwahrnehmung“.
Die Stellvertreter geben Informationen, zur Person oder dem Begriff, die/den sie vertreten wieder. Dies können Körpergefühle, Emotionen, Stimmungen oder „Erinnerungsbruchstücke“ sein. Sie wirken als „Empfänger und Wiedergabemedium“ („Resonanzgefäss“) für die Informationen aus dem System des Klienten. Da der Klient und sein System den Stellvertretern unbekannt sind, erleben wir das Phänomen der „repräsentierenden Fremdwahrnehmung“. Aussagen dazu, was bei diesem Vorgang konkret abläuft, sind zurzeit eher spekulativer Natur. Einige der Erklärungshypothesen sind:
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Eines davon ist das Konzept des morphischen Feldes, wie es vom Biologen und Autor Rupert Sheldrake (PhD für Biochemie, Universität Cambridge) entwickelt wurde. Er geht davon aus, dass es in der Natur eine Art unsichtbares „Wissensfeld“ gibt, das Informationen über vergangene Ereignisse und Erfahrungen speichert. Diese Informationen können von anderen Lebewesen aufgenommen werden und somit zu einer Art kollektivem Gedächtnis führen.
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Eine andere Erklärungshypothese könnte in den Arbeiten des Carl Gustav Jung (Schweizer Psychiater und Begründer der analytischen Psychologie) liegen. Er entwickelte das Konzept des kollektiven Unbewussten, das eine Art universelles Erbe des Menschheitsgedächtnisses darstellt.
Darin sind Erfahrungen, Überzeugungen und Symbole enthalten, die für alle Menschen in einer Kultur oder einer Zeitperiode von Bedeutung sind. Jung geht davon aus, dass diese kollektiven Erfahrungen und Symbole in der Psyche jedes Einzelnen gespeichert sind.
Was einiges erklärt und doch noch so viel offen lässt.
Weiter Informationen zum Phänomen der „repräsentierenden Fremdwahrnehmung“.
Die systemische Methode ist ein Ansatz in der Psychologie und Psychotherapie, der darauf abzielt, menschliche Probleme und Herausforderungen als Teil eines grösseren Systems zu verstehen und anzugehen. Dieses System kann eine Familie, eine Gruppe, eine Organisation oder sogar die gesamte Gesellschaft umfassen.
Die systemische Methode basiert auf der Annahme, dass alle Elemente eines Systems miteinander verbunden und voneinander abhängig sind. Wenn ein Teil des Systems sich verändert, wirkt sich das auf alle anderen Teile aus. Daher sucht die systemische Methode nach Lösungen, die das gesamte System berücksichtigen und nicht nur einen Teil davon.
Die systemische Methode verwendet verschiedene Techniken und Werkzeuge, um Probleme anzugehen, einschliesslich Familiengespräche, strukturierte Übungen und Visualisierungen. Der Therapeut oder Berater agiert als neutraler Vermittler, der helfen soll, die Interaktionen und Beziehungen innerhalb des Systems zu verstehen und zu verbessern.
Die systemische Methode wird in verschiedenen Bereichen angewendet, einschliesslich der Systemischen Aufstellung, Familientherapie, Organisationsentwicklung, Coaching und Konfliktlösung. Sie kann dazu beitragen, die Kommunikation und Zusammenarbeit innerhalb eines Systems zu verbessern, Verhaltensmuster zu ändern und langfristige Lösungen für komplexe Probleme zu finden.
ò | Das Vorgespräch zur Abklärung und Vorbereitung – als Einzelgespräch (45 - 90 Min.), |
ò | die Aufstellung in der Gruppe – jeweils 1. Tag – Infos zum Ablauf der Aufstellung, |
| das Abschlussgespräch, ca. 3 Monate nach der Aufstellung – als Einzelgespräch (45 - 90 Min.). |
Weitere Informationen zur Aufstellung in der Gruppe und zum Ablauf einer Aufstellung.