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Burnout ade - Burnout-Syndrom
Burnout - der Weg der Selbstausbeutung
Burnout - ein Begriff der sich in unserer Umgangssprache längst fest etabliert hat.
Burnout von engl. "to burn out" = "ausbrennen". Der Begriff „Burnout“ ist kein klinischer Begriff, sondern ein Konstrukt, das sich aus sozial-psychologischen Untersuchungen anfangs der 70er Jahre entwickelt hat. Er wurde 1974 erstmals von Herbert Freudenberger verwendet in seiner Untersuchung über „Staff* Burnout“. Das Burnout-Syndrom* beschreibt den Zustand von Menschen, die an depressiven Verstimmungen leiden, schnell ermüden oder vereinsamen. Es ist eine individuelle Reaktion auf eine individuelle Überforderung.
* Der Begriff des Syndroms beschreibt in der Medizin und der Psychologie eine Kombination von verschiedenen Krankheitszeichen (Symptomen), die typischerweise gleichzeitig und gemeinsam auftreten. Hierbei schwingt meist mit, dass dieser „Symptomverband“ überzufällig oft vorkommt. Das Wort leitet sich ab von griechisch syndromḗ = das Zusammenlaufen, Zusammenkommen.
Die Bezeichnung als Syndrom geschieht dabei zunächst rein beschreibend: Sie lässt ganz offen, ob es sich um Krankheitserscheinungen handelt, die ursächlich oder pathologisch-anatomisch miteinander verbunden sind und ist unabhängig davon. Manchmal ist im klinischen Alltag die sichere Diagnose einer konkret vorliegenden Symptomatik nicht möglich. Dann wird oft von einem „Syndrom“ gesprochen, um anzudeuten, dass zumindest eine grobe, vorläufige diagnostische Zuordnung versucht wird. Quelle Wikipedia
Wer ausbrennt, der muss einmal entflammt gewesen sein! Es trifft in der Regel sehr oft die Hochmotivierten, die für Job oder Familie alles geben oder Personen bei denen es mit dem Selbst- und Zeitmanagement im Argen liegt. Auch bei Personen die längere Zeit einer Mobbingsituation ausgesetzt sind kann das Mobbing ein Mitverursacher des Burnouts sein.
Aus diversen Gründen haben wir sehr oft Angst unser Arbeitstempo, die Arbeitsbeanspruchung zu reduzieren oder sonst notwendigen Veränderungen in unserer Lebensführung vorzunehmen. Wir fürchten um unseren Arbeitsplatz, um unsere Existenz und Ansehen.
Hat jedoch die andauernde Burnout-Belastung bereits gesundheitliche Spuren, wie Langzeitschädigungen oder gar Dauerschäden bei uns hinterlassen, kommt es der Regel zum befürchteten Jobverlust. Wer beschäftigt oder stellt gesundheitliche Wracks ein.
Wenn wir nicht „rigoros“ gegen die Ursachen und Auslöser des Burnout-Syndroms vorgehen, sind die Folgen meist gravierend. Neben den sehr oft erheblichen gesundheitlichen Folgen und Spätfolgen treten Existenzängste auf, verbunden mit zusätzlichem Stress und Spannungen.
Verdrängung und Nichthandel sind keine sinnvollen Alternativen!
Sie beobachten bei sich zunehmend:
- Sie stehen jeden Morgen müde und zerschlagen auf, die Arbeit wird immer mehr zum Albtraum,
- Sie sind bereits nach kurzer Zeit ermüdet, "die Batterien können die Energie nicht mehr halten",
- depressive Zustände,
- erhöhte Reizbarkeit, emotionale Reaktionen
- Schlafstörungen - Schlafprobleme,
- Eine Häufung von körperlichen Erkrankungen,
- Das Auftreten von Migräne oder Kopfschmerzattacken,
- Innerer Rückzug, Isolation, „Gefühlsverlust“,
- ... .
Treten diese Anzeichen - Symptome immer häufiger bei Ihnen auf, nehmen Sie die Signale ernst. - Es ist jetzt dringend an der Zeit die Weichen neu zu stellen!
Was macht Burnout so heimtückisch?
Diejenigen die am Burnout-Syndrom leiden, erkennen es meistens als letzte. Die Umgebung nimmt meist viel früher war. Aus dem Umkreis der von Personen die uns besser kennen, kommen dann Fragen und Bemerkungen wie:
- „Bist du krank“?
- „Du siehst in letzter Zeit aber fertig aus.“
- „Bist aber heute wieder empfindlich“.
- .. .
Es entwickelt sich schleichend.
Mut zur Veränderung.
Bei sich nachhaltig alte Gewohnheiten zu verändern ist meistens einfacher gesagt als getan und in der Anfangszeit oft auch sehr unbequem. Neue Gewohnheiten zu etablieren ist oft einfacher, als alte abzulegen oder zu verändern. - Vermeintliche Sachzwänge machen uns glauben, dass Veränderungen nicht möglich sind. Darum Mut zur Veränderung, bevor Ihnen alles über den Kopf wächst!
Wenn Sie sich aktiv ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden erhalten wollen. Finden Sie die für Sie richtige Balance zwischen Arbeit (Belastung) und Freizeit (Erholung).
Burnout - stoppen bevor einschneidende Schädigungen eintreten!
Was kann ich tun?
"Externe" Faktoren Umwelt
- Der Arbeitsplatz
- - Arbeitsplatz- & Jobbedingungen
- - ...
- Familie / Partnerschaft
- Freizeitaktivitäten
- Nebenjobs
- ...
„Interne“ personenbezogene Faktoren der/des Betroffenen
- Ein Zustand von Dauerstress,
- Charaktereigenschaften,
- Verhaltensmuster,
- Fähigkeiten - Wissen,
- persönliche Probleme / Schwierigkeiten,
- ...
Was lässt meine aktuelle körperliche und seelische Verfassung noch zu? Ambulant - stationär?
Wie entkomme ich der Burnout-Falle?
- Ich suche mir kompetente Hilfe & Unterstützung,
- um es mir einfacher zu machen, möglichst alle "Leistungen aus einer Hand",
- ich mache mir Gedanken, welche Form von Unterstützung will ich und was soll sie verbessern (Zielsetzungen).
- ich vereinbare ein Erstgespräch, basieren auf meinen Zielsetzungen, ...
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